Am 13. Juni waren wir auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen und dort tummelten sich grosse und kleine verkleidete Menschen. Da waren Wölfe und Eisbären, Tiger und Leoparden. Unser Geissenfotostudio hat es ihnen angetan. Die Fotos dazu seht Ihr auf www.gibegeiss.ch.
Prominent unterstützt wurden wir von Stadtpräsident Thomas Feurer, Stadträtin Jeanette Storrer und Ernst Schläpfer, dem zweimaligen Schwingerkönig.
Die drei verkauften fleissig Geissen für den guten Zweck und konnten viele neue Fans für unsere Aktion gewinnen. Die symbolische Geissenherde zählte am Nachmittag über fünfzig Geissen!
Wir sagen danke!
Ein Mädchen kam an unseren Stand, weil ihre Schulkameradin zwei Geissen zum Geburtstag gespendet hat und sie nun Geissen symbolisch verschenken wollte. Sie sagte: «Damit möchte ich anderen Kindern, denen es nicht so gut geht, helfen.» Und drei Seniorinnen aus dem Klettgau verabredeten sich am Geissenstand, um eine kleine Geissenherde zu erstehen und ein Erinnerungsfoto mit nach Hause zu nehmen. Als sie gingen, strahlten sie über das ganze Gesicht.
Herzlich,
Euer Medienteam
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Dienstag, 16. Juni 2009
Mittwoch, 10. Juni 2009
Mit den Geissen geht es weiter…
Es gibt da noch eine weitere Geschichte, die eng mit unserer Geissenaktion verbunden ist. Wir möchten Euch von Ngendahyo Hakizimana erzählen. Der 14-jährige Junge ist Vollwaise. Das Dorf in dem er geboren wurde, liegt im Kongo und heisst Kisheke. Ngendahyo besucht die erste Sekundarschulklasse. Er erzählt: «Mein Vater und meine Mutter sind beide an Krankheiten gestorben. Wir sind acht Geschwister, drei Mädchen und fünf Knaben. Ich wohne bei einer Tante mütterlicherseits in Kisheke. Sie ist Witwe und hat selbst vier Kinder.»
Die Verhältnisse sind schwierig für Ngendahyo und seine Familie. Doch durch die Geissenaktion konnten sie ihre Lebensumstände verbessern: Ngendahyo’s Tante erhielt drei Geissen, die schon geworfen haben. Heute besitzt sie fünf Geissen und einen Bock.
Ngendahyo sagt, dass seine Tante mit dem Erlös aus dem Verkauf der Tiere den Lebensunterhalt der Familie finanziert. Dadurch ist es ihm möglich, in die Schule zu gehen. Darüber ist er sehr froh, denn später einmal möchte er Arzt werden.
Das sind Geschichten, die uns motivieren und deshalb freuen wir uns auch schon wieder auf den nächsten Geissenstand. Der findet am 13. Juni ab 9 Uhr auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen statt. Mit dabei sind: Stadtpräsident Thomas Feurer (von 10 bis 11 Uhr), Stadträtin Jeanette Storrer (von 9 bis 10 Uhr) und der ehemalige Schwingerkönig Ernst Schläpfer (von 9 bis 11 Uhr).
Vorbeischauen lohnt sich…
Herzlich,
Euer Medienteam
Die Verhältnisse sind schwierig für Ngendahyo und seine Familie. Doch durch die Geissenaktion konnten sie ihre Lebensumstände verbessern: Ngendahyo’s Tante erhielt drei Geissen, die schon geworfen haben. Heute besitzt sie fünf Geissen und einen Bock.
Ngendahyo sagt, dass seine Tante mit dem Erlös aus dem Verkauf der Tiere den Lebensunterhalt der Familie finanziert. Dadurch ist es ihm möglich, in die Schule zu gehen. Darüber ist er sehr froh, denn später einmal möchte er Arzt werden.
Das sind Geschichten, die uns motivieren und deshalb freuen wir uns auch schon wieder auf den nächsten Geissenstand. Der findet am 13. Juni ab 9 Uhr auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen statt. Mit dabei sind: Stadtpräsident Thomas Feurer (von 10 bis 11 Uhr), Stadträtin Jeanette Storrer (von 9 bis 10 Uhr) und der ehemalige Schwingerkönig Ernst Schläpfer (von 9 bis 11 Uhr).
Vorbeischauen lohnt sich…
Herzlich,
Euer Medienteam
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