Dienstag, 7. Juli 2009

Adieu und bis bald!

Am Wochenende waren wir mit dem Geissenstand in Regensdorf: 218 Geissen haben wir verkauft!! Eine stolze Zahl! Mit dabei waren die drei Zwergeisslein Tick, Trick und Track, die die Passanten zum symbolischen Geissenkauf motivierten.

Für dieses Jahr war es der letzte Geissenstand in der Deutschweiz. Die Tour führte uns durch die ganze Schweiz in insgesamt 22 Orte. Wir sagen danke für Eure Unterstützung! Vielen kamen an den Stand und spendeten Geissen. Es hat sich gelohnt, denn mit der Geissenaktion und Euren Spenden helfen wir den Menschen, die in Armut leben und an Hunger leiden. Die meisten von ihnen leben in ländlichen Gegenden, so wie die Menschen, von denen wir in diesen Blogbeiträgen erzählt haben. Mit einer Geiss helfen wir ihnen zu überleben. Und geben ihnen eine Starthilfe für ein eigenständiges Leben in Würde.

Infos über unsere Geissenaktion findet Ihr unter http://www.gibegeiss.ch/ oder http://www.heks.ch/.

Wir sagen Adieu und bis bald!

Herzlich,
Euer Medienteam

Dienstag, 30. Juni 2009

Themenschwerpunkt Friedensförderung

Miteinander statt gegeneinander

In einem von Gewalt geprägten Alltag ist ein friedvolles Zusammenleben oft erschwert: In diesem Umfeld unterstützt HEKS friedensfördernde Initiativen von interessierten lokalen und regionalen zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Wie HEKS im Bereich der Friedensförderung arbeitet, zeigt ein Beispiel aus Kolumbien. Dort ist HEKS seit den 80er-Jahren engagiert und hat Erfahrung mit dem Aufbau und der Stärkung von Basisorganisationen sowie in Menschenrechtsarbeit, Friedensförderung und Konfliktprävention.

Vegaez liegt isoliert mitten im Regenwald, im Departement Chocó im Nordwesten Kolumbiens. Die nächste Stadt ist eine abenteuerliche Tagesreise mit dem Boot entfernt. Der Arquía ist eine der akutesten Konfliktzonen Kolumbiens: In Vegaez versuchen sowohl Armee wie Guerilla, die Zivilbevölkerung für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Seit sich der Konflikt vor etwa zwei Jahren zugespitzt hat, sind mehrere Menschen aus dem Dorf umgekommen. Dort unterstützt HEKS ein Jugendprojekt der Priester des Klaretianer-Ordens.

Besonders Kinder und Jugendliche werden unweigerlich vom Konflikt geprägt: Soldaten und Guerillas errichten ihre Zeltlager oft mitten im Dorf und besetzen sogar die Häuser der DorfbewohnerInnen. «Ich habe schon mehrmals miterlebt, wie Menschen aus unserem Dorf entführt oder umgebracht wurden», sagt Eliane. Sie ist 17 Jahre alt.

Die Projektmitarbeitenden bieten den Kindern und Jugendlichen soziokulturelle Aktivitäten wie Sport, Musik und Theater an. So können die Jugendlichen der Belastung durch den Konflikt vorübergehend entfliehen. Dank der Aktivitäten eröffnen sich den Kindern und Jugendlichen neue Lebensperspektiven: Denn Musik, Tanz und Sport werden da angeboten, wo sonst Krieg, Leid und Gewalt dominieren. Eliane ist seit einigen Monaten Teil der lokalen Jugendtanzgruppe. Zusammen mit ihren Freunden und Freundinnen lernt sie die traditionellen und modernen Tänze der AfrokolumbianerInnen. Eliane spürt, dass es trotz der permanenten Bedrohung eine Perspektive gibt: Ein selbstbestimmtes Leben, in dem sie ihre Fähigkeiten entfalten kann.

Mehr zum Themenschwerpunkt Friedensförderung und Konfliktbewältigung findet Ihr auf www.heks.ch.

Und nun zu den Geissen: Wir sind vom 3. bis 5. Juli in Regensdorf. Diese Gelegenheit solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen, denn es sind die drei letzten Tage unserer diesjährigen Schweiztour.

Wie immer herzlich,
Euer Medienteam

Freitag, 19. Juni 2009

Zu einem anderen Thema: Flüchtlingssonntag 2008

Am Samstag 20. Juni ist der Weltflüchtlingstag.
Dieser Tag ist gleichzeitig der nationale Flüchtlingstag und soll helfen, Vorurteile der Schweizer Bevölkerung gegenüber Asylsuchenden und Flüchtlingen abzubauen, und die Akzeptanz zu fördern. Die Kirchen nehmen das Thema Vorurteile gegenüber Fremden am Flüchtlingssonntag, den 21. Juni auf.

HEKS ist am diesjährigen Flüchtlingstag in verschiedenen Regionen präsent und stellt den Kirchgemeinden und Pfarrämtern eine breite Palette von Materialien zur Verfügung.

Unter dem Motto «Alles Profiteure? Vorurteile Verurteilen!» machen wir dieses Jahr auf die Vorurteile gegenüber Fremden in der Schweiz aufmerksam.

Dieses Thema ist uns ein Anliegen, denn pauschale Verurteilungen sind unfair und diskriminierend, sie stellen die Herkunft, die Nationalität oder den Aufenthaltsstatus ins Zentrum und nicht den Menschen. HEKS setzt sich dafür ein, dass Asylsuchende und Flüchtlinge die ihnen zustehenden Rechte einlösen können und dass die Gesetze mit den Menschenrechten vereinbar bleiben.

Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Website http://www.heks.ch/.

Herzlich,
Euer Medienteam

Dienstag, 16. Juni 2009

Sommer, Sonne und ganz viel tierische Gesellschaft

Am 13. Juni waren wir auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen und dort tummelten sich grosse und kleine verkleidete Menschen. Da waren Wölfe und Eisbären, Tiger und Leoparden. Unser Geissenfotostudio hat es ihnen angetan. Die Fotos dazu seht Ihr auf www.gibegeiss.ch.

Prominent unterstützt wurden wir von Stadtpräsident Thomas Feurer, Stadträtin Jeanette Storrer und Ernst Schläpfer, dem zweimaligen Schwingerkönig.
Die drei verkauften fleissig Geissen für den guten Zweck und konnten viele neue Fans für unsere Aktion gewinnen. Die symbolische Geissenherde zählte am Nachmittag über fünfzig Geissen!

Wir sagen danke!

Ein Mädchen kam an unseren Stand, weil ihre Schulkameradin zwei Geissen zum Geburtstag gespendet hat und sie nun Geissen symbolisch verschenken wollte. Sie sagte: «Damit möchte ich anderen Kindern, denen es nicht so gut geht, helfen.» Und drei Seniorinnen aus dem Klettgau verabredeten sich am Geissenstand, um eine kleine Geissenherde zu erstehen und ein Erinnerungsfoto mit nach Hause zu nehmen. Als sie gingen, strahlten sie über das ganze Gesicht.

Herzlich,
Euer Medienteam

Mittwoch, 10. Juni 2009

Mit den Geissen geht es weiter…

Es gibt da noch eine weitere Geschichte, die eng mit unserer Geissenaktion verbunden ist. Wir möchten Euch von Ngendahyo Hakizimana erzählen. Der 14-jährige Junge ist Vollwaise. Das Dorf in dem er geboren wurde, liegt im Kongo und heisst Kisheke. Ngendahyo besucht die erste Sekundarschulklasse. Er erzählt: «Mein Vater und meine Mutter sind beide an Krankheiten gestorben. Wir sind acht Geschwister, drei Mädchen und fünf Knaben. Ich wohne bei einer Tante mütterlicherseits in Kisheke. Sie ist Witwe und hat selbst vier Kinder.»

Die Verhältnisse sind schwierig für Ngendahyo und seine Familie. Doch durch die Geissenaktion konnten sie ihre Lebensumstände verbessern: Ngendahyo’s Tante erhielt drei Geissen, die schon geworfen haben. Heute besitzt sie fünf Geissen und einen Bock.

Ngendahyo sagt, dass seine Tante mit dem Erlös aus dem Verkauf der Tiere den Lebensunterhalt der Familie finanziert. Dadurch ist es ihm möglich, in die Schule zu gehen. Darüber ist er sehr froh, denn später einmal möchte er Arzt werden.

Das sind Geschichten, die uns motivieren und deshalb freuen wir uns auch schon wieder auf den nächsten Geissenstand. Der findet am 13. Juni ab 9 Uhr auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen statt. Mit dabei sind: Stadtpräsident Thomas Feurer (von 10 bis 11 Uhr), Stadträtin Jeanette Storrer (von 9 bis 10 Uhr) und der ehemalige Schwingerkönig Ernst Schläpfer (von 9 bis 11 Uhr).

Vorbeischauen lohnt sich…

Herzlich,
Euer Medienteam

Dienstag, 2. Juni 2009

155 Geissen verkauft!

Afro-Pfingsten: Strahlender Sonnenschein, gute Laune und ihr wart mit dabei. Denn das zeigt die Zahl der verkauften Geissen.

Es war übrigens das 20. Afro-Pfingsten Festival in Winterthur. Ein fröhlicher bunter und multikultureller Anlass. Im Rahmen des Festivals finden verschiedene Märkte statt. So auch der FairFair Markt, der das Thema Fairness in seinen Fokus stellt. Hier soll das Bewusstsein für Ungleichgewichte im weltweiten Marktgeschehen und für die Gefahren sozialer Ungerechtigkeiten geschärft werden. Ein wichtiger Punkt ist, dass zur Solidarität für Menschen im sogenannten Süden (Trikont) und deren Anliegen und Probleme aufgerufen wird.

Da haben wir mit unserer Geissenaktion prima dazu gepasst! Das zeigten die Reaktionen der GeissenspenderInnen und sie freuten sich, uns auch dieses Jahr wieder anzutreffen.

Übrigens: eine Starthilfe für ein Leben ohne Hunger kann auch aus ein paar Hühnern, einem Stück Land oder einer Nähmaschine bestehen. HEKS unterstützt weltweit Partnerorganisationen, die Menschen solche Starthilfen ermöglichen. So etwa in Guatemala: Dort schaffen sich Kleinbauernfamilien Nutztiere wie Hühner oder Bienenvölker an. Der Verkauf von Eiern und Honig gibt etwas Bargeld, das für Werkzeuge, Kleider, Schuhe oder Medikamente gebraucht wird.

Oder auf den Philippinen – dort erwerben Zuckerrohrarbeiterinnen ein Stück Land und pflanzen biologische Reissorten und Früchte an, mit denen sie unter dem Bio-Label faire Preise erzielen.

Zurück zum sonnigen Wochenende in Winterthur: allen Beteiligten hat es viel Freude bereitet.

Und schon schauen wir dem nächsten Geissenstand entgegen: Am Donnerstag, den 4. Juni sind wir in Bern auf dem Bärenplatz zu finden. Wir werden von 10 bis 11 Uhr prominent unterstützt von Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern, Andreas Zeller, Präsident des Synodalrates und Tanja Gutmann, Ex-Miss Schweiz. Und auch unser Direktor Ueli Locher wird am Stand anwesend sein.

Wir sehen uns!

Herzlich,
Euer Medienteam

Mittwoch, 27. Mai 2009

«Geissen sind genügsam – so dass sie mit dornigem Gestrüpp fertig werden»

Dieser Satz stammt von Stadtpräsidentin Corine Mauch, die am 26. Mai unsere Standaktion in Zürich auf dem Hirschenplatz unterstützt hat. Gemeinsam mit Kantonalkirchenratspräsident Ruedi Reich stand sie den Medien für Interviews zur Verfügung. Auch unser Direktor Ueli Locher war anwesend und schilderte den Geissenkreislauf, wie wir ihn Euch auf früheren Blogs erzählt haben.

Geissen sind also genügsam, denn sie kommen mit wenig aus, klettern gut und kommen darum an Futter heran, welches Kühe beispielsweise nie erreichen können, so die Stadtpräsidentin. Weiter sagt Corine Mauch: "Die Aktion «Gib e Geiss!» ist für viele Menschen in den armen Ländern des Südens ein grosser Schritt zu einem besseren Le­ben. Ein kleiner Beitrag von uns und eine Familie im Süden hat – beispielsweise dank einer eigenen Ziege – mehr zum Leben. Darum unterstütze ich die HEKS-Aktion «Gib e Geiss!»."

Die Stadtpräsidentin spendete dann auch gleich zwei Geissen – sehr zur Freude von unserem Direktor Ueli Locher.

Die Unterstützung von Corine Mauch und Ruedi Reich freut uns sehr. Wir sagen danke!

Danke auch an Euch: denn wieder wurden Geissen symbolisch gekauft – obwohl unsere Geissenverkäufer kurzzeitig mal ganz tapfer im Sturm mit Regen und Hagel standen.

Übrigens: Kommt doch am Wochenende nach Winterthur, dort findet Ihr uns am Festival Afro-Pfingsten – unser Stand befindet sich am 29. und 30. Mai auf dem Kirchplatz.

Herzlich,
Euer Medienteam

Mittwoch, 20. Mai 2009

Weiterwirken

Und dann gibt es noch das Schicksal von Halkané. Sie ist Kleinbäuerin in Äthiopien. Sie hat nicht genug zu essen und lebt von dem, was ihr Land hergibt. Es ist nicht genug: Oft müssen sie und ihre Kinder hungrig zu Bett gehen.

Doch Halkané konnte sich dank HEKS eine Geiss kaufen. Und den Hunger überwinden. Hier setzt wieder ein Kreislauf ein, der anderen Menschen hilft: Sobald die Geiss Junge bekommt, gibt Halkané eines davon an eine andere bedürftige Familie.

Und es geht noch weiter: Die Geissen geben Milch – diese ernährt die Kinder. Vom Geissenmist kann die Ernte verbessert werden. Und das bedeutet mehr Einkommen, so dass Halkané ihre Kinder in die Schule schicken kann. Bringt die Geiss Junge zur Welt, können diese an andere Familien weitergegeben werden. Und so beginnt der Kreislauf von vorne.

Eine Geschichte mehr, die zeigt, wie mit kleinen Starthilfen Grosses bewirkt werden kann.

Übrigens: am 26. Mai sind wir mit unserem Geissenstand in Zürich auf dem Hirschenplatz. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch von 10 bis 11 Uhr am Geissenstand sein wird. Auch der Zürcher Kantonalkirchenratspräsident Ruedi Reich und HEKS-Direktor Ueli Locher werden zur gleichen Zeit anwesend sein.

Diese Gelegenheit solltet Ihr nicht verpassen! Wir freuen uns auf Euch!

Herzlich,
Euer Medienteam

Donnerstag, 7. Mai 2009

Ein Kreislauf schliesst sich und ein neuer beginnt...

Ihr wollt davon lesen was die Geissen-Aktion konkret bewirken kann? Geschichten von Menschen haben wir viele zu erzählen. Eine Geschichte ist etwa die von Renu Begum.

Die 50-jährige ist Bäuerin in Bangladesch. Geissen bedeuten «Ansehen, Land und Schulunterricht für meine Enkel», sagt sie. Wie es dazu kam?

Nach dem Tod ihres Mannes ver­pfändete die Witwe den ganzen Familienbesitz, um zu überleben. Durch HEKS erhielt Renu Begum im Jahr 2007 eine Geiss. Und hier begann der Kreislauf ganz konkret: Denn Renu Begum konnte nun Geissenmilch verkaufen und sparte die Einkünfte. Nach Geburt der ersten zwei Zicklein gab sie die Muttergeiss und eines der Jungen an eine verlassene Frau und eines an eine andere Witwe. Vom nächsten Wurf, zog sie das Eine gross und verkaufte die andere Geiss auf dem Markt.

Mit dem so erwirtschafteten Betrag konnte Renu Begum ihren verpfändeten Acker wieder zurückkaufen. Und jetzt ist Renu Begum wieder Landbesitzerin. Was die Bäuerin ganz besonders freut: Ihre beiden schulpflichtigen Enkelkinder können wieder in die Schule gehen.

Das ist ein konkretes Beispiel wie mit einfachen Mitteln viel bewirkt werden kann.

Also weiter fleissig mitmachen. Die nächste Möglichkeit gibt es morgen, 8. Mai in St. Gallen.

Herzlich,
Euer Medienteam

Montag, 4. Mai 2009

HEKS-Geissen an der Glarner Landsgemeinde

159 verkaufte Geissen, das ist das stolze Resultat des HEKS-Geissenstandes vom 3. Mai an der Glarner Landsgemeinde. Bravo!

Blauer Himmel, Sonnenschein, gut gelaunte Glarnerinnen und Glarner, alles fügte sich zu Gunsten der erfolgreichen Geissenaktion. Als talentierte MarktschreierInnen profiliertem sich aktive Mitlieder des Kirchenrates, die fleissig Geissen anboten und verkauften. Ihnen ein grosses Dankeschön. Määähhh!

Geissen gabs übrigens nicht nur auf dem Papier! Zwei Muttergeissen mit ihren Jungen weideten hinter dem HEKS-Geissenstand auf der Wiese, ganz zur Freude der MarktbesucherInnen.

Und es geht weiter mit der Geissen-Tour: Gemeckert wird schon in wenigen Tagen, nämlich am Freitag 8. Mai in St.Gallen (Bohl).

Herzlich,
Euer Medienteam

Montag, 27. April 2009

Toller Tag in Aarau

Jetzt waren wir mit unserem Geissenstand also auch in Aarau. Das war am 25. April. Die Sonne schien und die Leute waren fleissig am Geissen kaufen und spenden. Unterstützt hat uns Regierungsrat Urs Hofmann. Er stand den Medien für Interviews zur Verfügung.

Es war ein schöner Tag und wir danken den AarauerInnen - sie hatten übrigens Freude beim Fotografieren mit der Kampf- oder Schleckgeiss. Das kann man hier sehen: www.gibegeiss.ch

Herzlich,
Euer Medienteam

Donnerstag, 23. April 2009

Gelungener Auftakt am 21. April in Basel

Die Geissen sind los…

Gilles Tschudi und Lukas Kundert standen bei strahlendem Wetter am Stand am Barfüsserplatz, der Platzregen kam erst nachmittags.

Die Journalistinnen kamen mit Kamera und Block und führten Interviews mit Gilles Tschudi, der letztes Jahr mit HEKS in Bangladesch war und deshalb unsere Arbeit im Ausland kennt.
In Bangladesch konnte er sich übrigens gemeinsam mit der Ex-Miss Schweiz Tanja Gutmann von der HEKS-Wiederaufbauhilfe nach dem Wirbelsturm Sidr überzeugen. Und dann besuchten sie noch HEKS-Projekte. Entstanden ist daraus der Film „Im Kleinen Grosses bewirken“. Er dokumentiert die Reise der beiden Promis in eine ihnen unbekannte Welt. Gespannt? Mehr auf www.heks.ch.

Aber wieder zurück zu den Geissen…

Die Besucherinnen und Besucher am Stand in Basel interessierten sich sehr für unsere Aktion. Besonders ein paar Jungs, die schon letztes Jahr in der Schule für unsere Geissen gesammelt haben. Wir finden es prima, dass viele junge Leute Spass an den Geissen haben.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Stand, der ja auch schon am Samstag, 25. April in Aarau aufgebaut wird. Da wird Urs Hofmann, Regierungsrat von 10 bis 10.30 Uhr kommen und uns bei unserer Aktion unterstützen. Und bestimmt wird wieder die Sonne scheinen...


Herzlich, Euer Medienteam

Donnerstag, 16. April 2009

HEKS zum dritten Mal mit Standaktion "Gib e Geiss!" auf Tour....

Endlich ist es wieder soweit: Wir vom HEKS gehen zum dritten Mal mit unserer erfolgreichen Standaktion "Gib e Geiss!" auf Tour....

... und zum dritten Mal findet der Auftakt in Basel statt - weil es so schön ist dort.
Ihr findet uns am 21. April ab 9 Uhr auf dem Barfüsserplatz Basel.
Von 10 bis 11 Uhr sind der Schauspieler Gilles Tschudi und Lukas Kundert, Kirchenratspräsident der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt bei uns am Stand.
Gemeinsam mit unseren HEKS-KollegInnen stehen sie Euch nach der Medienkonferenz für Gespräche zur Verfügung.

"Gib e Geiss!" - was soll denn das?
"30 Franken für ein Leben ohne Hunger": Wir wollen mit unserer Geissenaktion Passantinnen und Passanten ermutigen, 30 Franken in eine Geiss zu investieren. Euer gespendete Betrag wird für HEKS-Kleinprojekte verwendet, in denen unsere Begünstigten eine Starthilfe für ein selbstbestimmtes Leben in Würde erhalten. Dies können je nach Bedarf und Region (wir sind in Afrika, Zentral- und Südamerika, Asien und Osteuropa tätig) ein Stück Land, Saatgut, Bienenvölker oder etwa eine Geiss sein. Damit wollen wir im Kleinen Grosses bewirken und mit nachhaltigen Projekten Hunger und Armut etwas entgegenstellen. Zum Beispiel eine Geiss gibt als Starthilfe für eine Familie Milch und Mist und bekommt Junge. Wird auch nur ein Junges weitergegeben, profitiert bereits die nächste Familie von unserer Aktion.
Weitere Infos zu unserer Geissenaktion findet Ihr unter www.gibegeiss.ch

Und was passiert am Geissenstand?
Wenn Ihr für 30 Franken symbolisch eine Geiss spendet, denn Euer Geld wird auch, aber nicht nur für Geissen verwendet, könnt Ihr Euch am Stand mit einer Holzgeiss fotografieren lassen. Ihr habt die Wahl zwischen der adretten Schleckgeiss oder der wilden Kampfgeiss. Euer Foto könnt Ihr zum Andenken an Eure gute Tat mit nach Hause nehmen. Und wenn Ihr Euer Einverständnis dazu gebt, stellen wir Euer Bild auf http://www.gibegeiss.ch/. Dort könnt Ihr Euer Foto als E-Card Euren Freundinnen und Freunden weiterschicken. Neugierig geworden? Dann schaut Euch mal die letztjährigen Bilder und Berichte der Tournee an... und kommt vorbei, in Basel, Aarau, Zürich oder Bern... wo auch immer. Sämtliche Infos auf http://www.gibegeiss.ch/.
Herzlich Euer Medienteam