Am Wochenende waren wir mit dem Geissenstand in Regensdorf: 218 Geissen haben wir verkauft!! Eine stolze Zahl! Mit dabei waren die drei Zwergeisslein Tick, Trick und Track, die die Passanten zum symbolischen Geissenkauf motivierten.
Für dieses Jahr war es der letzte Geissenstand in der Deutschweiz. Die Tour führte uns durch die ganze Schweiz in insgesamt 22 Orte. Wir sagen danke für Eure Unterstützung! Vielen kamen an den Stand und spendeten Geissen. Es hat sich gelohnt, denn mit der Geissenaktion und Euren Spenden helfen wir den Menschen, die in Armut leben und an Hunger leiden. Die meisten von ihnen leben in ländlichen Gegenden, so wie die Menschen, von denen wir in diesen Blogbeiträgen erzählt haben. Mit einer Geiss helfen wir ihnen zu überleben. Und geben ihnen eine Starthilfe für ein eigenständiges Leben in Würde.
Infos über unsere Geissenaktion findet Ihr unter http://www.gibegeiss.ch/ oder http://www.heks.ch/.
Wir sagen Adieu und bis bald!
Herzlich,
Euer Medienteam
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Dienstag, 7. Juli 2009
Dienstag, 16. Juni 2009
Sommer, Sonne und ganz viel tierische Gesellschaft
Am 13. Juni waren wir auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen und dort tummelten sich grosse und kleine verkleidete Menschen. Da waren Wölfe und Eisbären, Tiger und Leoparden. Unser Geissenfotostudio hat es ihnen angetan. Die Fotos dazu seht Ihr auf www.gibegeiss.ch.
Prominent unterstützt wurden wir von Stadtpräsident Thomas Feurer, Stadträtin Jeanette Storrer und Ernst Schläpfer, dem zweimaligen Schwingerkönig.
Die drei verkauften fleissig Geissen für den guten Zweck und konnten viele neue Fans für unsere Aktion gewinnen. Die symbolische Geissenherde zählte am Nachmittag über fünfzig Geissen!
Wir sagen danke!
Ein Mädchen kam an unseren Stand, weil ihre Schulkameradin zwei Geissen zum Geburtstag gespendet hat und sie nun Geissen symbolisch verschenken wollte. Sie sagte: «Damit möchte ich anderen Kindern, denen es nicht so gut geht, helfen.» Und drei Seniorinnen aus dem Klettgau verabredeten sich am Geissenstand, um eine kleine Geissenherde zu erstehen und ein Erinnerungsfoto mit nach Hause zu nehmen. Als sie gingen, strahlten sie über das ganze Gesicht.
Herzlich,
Euer Medienteam
Prominent unterstützt wurden wir von Stadtpräsident Thomas Feurer, Stadträtin Jeanette Storrer und Ernst Schläpfer, dem zweimaligen Schwingerkönig.
Die drei verkauften fleissig Geissen für den guten Zweck und konnten viele neue Fans für unsere Aktion gewinnen. Die symbolische Geissenherde zählte am Nachmittag über fünfzig Geissen!
Wir sagen danke!
Ein Mädchen kam an unseren Stand, weil ihre Schulkameradin zwei Geissen zum Geburtstag gespendet hat und sie nun Geissen symbolisch verschenken wollte. Sie sagte: «Damit möchte ich anderen Kindern, denen es nicht so gut geht, helfen.» Und drei Seniorinnen aus dem Klettgau verabredeten sich am Geissenstand, um eine kleine Geissenherde zu erstehen und ein Erinnerungsfoto mit nach Hause zu nehmen. Als sie gingen, strahlten sie über das ganze Gesicht.
Herzlich,
Euer Medienteam
Mittwoch, 10. Juni 2009
Mit den Geissen geht es weiter…
Es gibt da noch eine weitere Geschichte, die eng mit unserer Geissenaktion verbunden ist. Wir möchten Euch von Ngendahyo Hakizimana erzählen. Der 14-jährige Junge ist Vollwaise. Das Dorf in dem er geboren wurde, liegt im Kongo und heisst Kisheke. Ngendahyo besucht die erste Sekundarschulklasse. Er erzählt: «Mein Vater und meine Mutter sind beide an Krankheiten gestorben. Wir sind acht Geschwister, drei Mädchen und fünf Knaben. Ich wohne bei einer Tante mütterlicherseits in Kisheke. Sie ist Witwe und hat selbst vier Kinder.»
Die Verhältnisse sind schwierig für Ngendahyo und seine Familie. Doch durch die Geissenaktion konnten sie ihre Lebensumstände verbessern: Ngendahyo’s Tante erhielt drei Geissen, die schon geworfen haben. Heute besitzt sie fünf Geissen und einen Bock.
Ngendahyo sagt, dass seine Tante mit dem Erlös aus dem Verkauf der Tiere den Lebensunterhalt der Familie finanziert. Dadurch ist es ihm möglich, in die Schule zu gehen. Darüber ist er sehr froh, denn später einmal möchte er Arzt werden.
Das sind Geschichten, die uns motivieren und deshalb freuen wir uns auch schon wieder auf den nächsten Geissenstand. Der findet am 13. Juni ab 9 Uhr auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen statt. Mit dabei sind: Stadtpräsident Thomas Feurer (von 10 bis 11 Uhr), Stadträtin Jeanette Storrer (von 9 bis 10 Uhr) und der ehemalige Schwingerkönig Ernst Schläpfer (von 9 bis 11 Uhr).
Vorbeischauen lohnt sich…
Herzlich,
Euer Medienteam
Die Verhältnisse sind schwierig für Ngendahyo und seine Familie. Doch durch die Geissenaktion konnten sie ihre Lebensumstände verbessern: Ngendahyo’s Tante erhielt drei Geissen, die schon geworfen haben. Heute besitzt sie fünf Geissen und einen Bock.
Ngendahyo sagt, dass seine Tante mit dem Erlös aus dem Verkauf der Tiere den Lebensunterhalt der Familie finanziert. Dadurch ist es ihm möglich, in die Schule zu gehen. Darüber ist er sehr froh, denn später einmal möchte er Arzt werden.
Das sind Geschichten, die uns motivieren und deshalb freuen wir uns auch schon wieder auf den nächsten Geissenstand. Der findet am 13. Juni ab 9 Uhr auf dem Fronwagplatz in Schaffhausen statt. Mit dabei sind: Stadtpräsident Thomas Feurer (von 10 bis 11 Uhr), Stadträtin Jeanette Storrer (von 9 bis 10 Uhr) und der ehemalige Schwingerkönig Ernst Schläpfer (von 9 bis 11 Uhr).
Vorbeischauen lohnt sich…
Herzlich,
Euer Medienteam
Dienstag, 2. Juni 2009
155 Geissen verkauft!
Afro-Pfingsten: Strahlender Sonnenschein, gute Laune und ihr wart mit dabei. Denn das zeigt die Zahl der verkauften Geissen.
Es war übrigens das 20. Afro-Pfingsten Festival in Winterthur. Ein fröhlicher bunter und multikultureller Anlass. Im Rahmen des Festivals finden verschiedene Märkte statt. So auch der FairFair Markt, der das Thema Fairness in seinen Fokus stellt. Hier soll das Bewusstsein für Ungleichgewichte im weltweiten Marktgeschehen und für die Gefahren sozialer Ungerechtigkeiten geschärft werden. Ein wichtiger Punkt ist, dass zur Solidarität für Menschen im sogenannten Süden (Trikont) und deren Anliegen und Probleme aufgerufen wird.
Da haben wir mit unserer Geissenaktion prima dazu gepasst! Das zeigten die Reaktionen der GeissenspenderInnen und sie freuten sich, uns auch dieses Jahr wieder anzutreffen.
Übrigens: eine Starthilfe für ein Leben ohne Hunger kann auch aus ein paar Hühnern, einem Stück Land oder einer Nähmaschine bestehen. HEKS unterstützt weltweit Partnerorganisationen, die Menschen solche Starthilfen ermöglichen. So etwa in Guatemala: Dort schaffen sich Kleinbauernfamilien Nutztiere wie Hühner oder Bienenvölker an. Der Verkauf von Eiern und Honig gibt etwas Bargeld, das für Werkzeuge, Kleider, Schuhe oder Medikamente gebraucht wird.
Oder auf den Philippinen – dort erwerben Zuckerrohrarbeiterinnen ein Stück Land und pflanzen biologische Reissorten und Früchte an, mit denen sie unter dem Bio-Label faire Preise erzielen.
Zurück zum sonnigen Wochenende in Winterthur: allen Beteiligten hat es viel Freude bereitet.
Und schon schauen wir dem nächsten Geissenstand entgegen: Am Donnerstag, den 4. Juni sind wir in Bern auf dem Bärenplatz zu finden. Wir werden von 10 bis 11 Uhr prominent unterstützt von Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern, Andreas Zeller, Präsident des Synodalrates und Tanja Gutmann, Ex-Miss Schweiz. Und auch unser Direktor Ueli Locher wird am Stand anwesend sein.
Wir sehen uns!
Herzlich,
Euer Medienteam
Es war übrigens das 20. Afro-Pfingsten Festival in Winterthur. Ein fröhlicher bunter und multikultureller Anlass. Im Rahmen des Festivals finden verschiedene Märkte statt. So auch der FairFair Markt, der das Thema Fairness in seinen Fokus stellt. Hier soll das Bewusstsein für Ungleichgewichte im weltweiten Marktgeschehen und für die Gefahren sozialer Ungerechtigkeiten geschärft werden. Ein wichtiger Punkt ist, dass zur Solidarität für Menschen im sogenannten Süden (Trikont) und deren Anliegen und Probleme aufgerufen wird.
Da haben wir mit unserer Geissenaktion prima dazu gepasst! Das zeigten die Reaktionen der GeissenspenderInnen und sie freuten sich, uns auch dieses Jahr wieder anzutreffen.
Übrigens: eine Starthilfe für ein Leben ohne Hunger kann auch aus ein paar Hühnern, einem Stück Land oder einer Nähmaschine bestehen. HEKS unterstützt weltweit Partnerorganisationen, die Menschen solche Starthilfen ermöglichen. So etwa in Guatemala: Dort schaffen sich Kleinbauernfamilien Nutztiere wie Hühner oder Bienenvölker an. Der Verkauf von Eiern und Honig gibt etwas Bargeld, das für Werkzeuge, Kleider, Schuhe oder Medikamente gebraucht wird.
Oder auf den Philippinen – dort erwerben Zuckerrohrarbeiterinnen ein Stück Land und pflanzen biologische Reissorten und Früchte an, mit denen sie unter dem Bio-Label faire Preise erzielen.
Zurück zum sonnigen Wochenende in Winterthur: allen Beteiligten hat es viel Freude bereitet.
Und schon schauen wir dem nächsten Geissenstand entgegen: Am Donnerstag, den 4. Juni sind wir in Bern auf dem Bärenplatz zu finden. Wir werden von 10 bis 11 Uhr prominent unterstützt von Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern, Andreas Zeller, Präsident des Synodalrates und Tanja Gutmann, Ex-Miss Schweiz. Und auch unser Direktor Ueli Locher wird am Stand anwesend sein.
Wir sehen uns!
Herzlich,
Euer Medienteam
Mittwoch, 27. Mai 2009
«Geissen sind genügsam – so dass sie mit dornigem Gestrüpp fertig werden»
Dieser Satz stammt von Stadtpräsidentin Corine Mauch, die am 26. Mai unsere Standaktion in Zürich auf dem Hirschenplatz unterstützt hat. Gemeinsam mit Kantonalkirchenratspräsident Ruedi Reich stand sie den Medien für Interviews zur Verfügung. Auch unser Direktor Ueli Locher war anwesend und schilderte den Geissenkreislauf, wie wir ihn Euch auf früheren Blogs erzählt haben.
Geissen sind also genügsam, denn sie kommen mit wenig aus, klettern gut und kommen darum an Futter heran, welches Kühe beispielsweise nie erreichen können, so die Stadtpräsidentin. Weiter sagt Corine Mauch: "Die Aktion «Gib e Geiss!» ist für viele Menschen in den armen Ländern des Südens ein grosser Schritt zu einem besseren Leben. Ein kleiner Beitrag von uns und eine Familie im Süden hat – beispielsweise dank einer eigenen Ziege – mehr zum Leben. Darum unterstütze ich die HEKS-Aktion «Gib e Geiss!»."
Die Stadtpräsidentin spendete dann auch gleich zwei Geissen – sehr zur Freude von unserem Direktor Ueli Locher.
Die Unterstützung von Corine Mauch und Ruedi Reich freut uns sehr. Wir sagen danke!
Danke auch an Euch: denn wieder wurden Geissen symbolisch gekauft – obwohl unsere Geissenverkäufer kurzzeitig mal ganz tapfer im Sturm mit Regen und Hagel standen.
Übrigens: Kommt doch am Wochenende nach Winterthur, dort findet Ihr uns am Festival Afro-Pfingsten – unser Stand befindet sich am 29. und 30. Mai auf dem Kirchplatz.
Herzlich,
Euer Medienteam
Geissen sind also genügsam, denn sie kommen mit wenig aus, klettern gut und kommen darum an Futter heran, welches Kühe beispielsweise nie erreichen können, so die Stadtpräsidentin. Weiter sagt Corine Mauch: "Die Aktion «Gib e Geiss!» ist für viele Menschen in den armen Ländern des Südens ein grosser Schritt zu einem besseren Leben. Ein kleiner Beitrag von uns und eine Familie im Süden hat – beispielsweise dank einer eigenen Ziege – mehr zum Leben. Darum unterstütze ich die HEKS-Aktion «Gib e Geiss!»."
Die Stadtpräsidentin spendete dann auch gleich zwei Geissen – sehr zur Freude von unserem Direktor Ueli Locher.
Die Unterstützung von Corine Mauch und Ruedi Reich freut uns sehr. Wir sagen danke!
Danke auch an Euch: denn wieder wurden Geissen symbolisch gekauft – obwohl unsere Geissenverkäufer kurzzeitig mal ganz tapfer im Sturm mit Regen und Hagel standen.
Übrigens: Kommt doch am Wochenende nach Winterthur, dort findet Ihr uns am Festival Afro-Pfingsten – unser Stand befindet sich am 29. und 30. Mai auf dem Kirchplatz.
Herzlich,
Euer Medienteam
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Ueli Locher
Mittwoch, 20. Mai 2009
Weiterwirken
Und dann gibt es noch das Schicksal von Halkané. Sie ist Kleinbäuerin in Äthiopien. Sie hat nicht genug zu essen und lebt von dem, was ihr Land hergibt. Es ist nicht genug: Oft müssen sie und ihre Kinder hungrig zu Bett gehen.
Doch Halkané konnte sich dank HEKS eine Geiss kaufen. Und den Hunger überwinden. Hier setzt wieder ein Kreislauf ein, der anderen Menschen hilft: Sobald die Geiss Junge bekommt, gibt Halkané eines davon an eine andere bedürftige Familie.
Und es geht noch weiter: Die Geissen geben Milch – diese ernährt die Kinder. Vom Geissenmist kann die Ernte verbessert werden. Und das bedeutet mehr Einkommen, so dass Halkané ihre Kinder in die Schule schicken kann. Bringt die Geiss Junge zur Welt, können diese an andere Familien weitergegeben werden. Und so beginnt der Kreislauf von vorne.
Eine Geschichte mehr, die zeigt, wie mit kleinen Starthilfen Grosses bewirkt werden kann.
Übrigens: am 26. Mai sind wir mit unserem Geissenstand in Zürich auf dem Hirschenplatz. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch von 10 bis 11 Uhr am Geissenstand sein wird. Auch der Zürcher Kantonalkirchenratspräsident Ruedi Reich und HEKS-Direktor Ueli Locher werden zur gleichen Zeit anwesend sein.
Diese Gelegenheit solltet Ihr nicht verpassen! Wir freuen uns auf Euch!
Herzlich,
Euer Medienteam
Doch Halkané konnte sich dank HEKS eine Geiss kaufen. Und den Hunger überwinden. Hier setzt wieder ein Kreislauf ein, der anderen Menschen hilft: Sobald die Geiss Junge bekommt, gibt Halkané eines davon an eine andere bedürftige Familie.
Und es geht noch weiter: Die Geissen geben Milch – diese ernährt die Kinder. Vom Geissenmist kann die Ernte verbessert werden. Und das bedeutet mehr Einkommen, so dass Halkané ihre Kinder in die Schule schicken kann. Bringt die Geiss Junge zur Welt, können diese an andere Familien weitergegeben werden. Und so beginnt der Kreislauf von vorne.
Eine Geschichte mehr, die zeigt, wie mit kleinen Starthilfen Grosses bewirkt werden kann.
Übrigens: am 26. Mai sind wir mit unserem Geissenstand in Zürich auf dem Hirschenplatz. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch von 10 bis 11 Uhr am Geissenstand sein wird. Auch der Zürcher Kantonalkirchenratspräsident Ruedi Reich und HEKS-Direktor Ueli Locher werden zur gleichen Zeit anwesend sein.
Diese Gelegenheit solltet Ihr nicht verpassen! Wir freuen uns auf Euch!
Herzlich,
Euer Medienteam
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Donnerstag, 7. Mai 2009
Ein Kreislauf schliesst sich und ein neuer beginnt...
Ihr wollt davon lesen was die Geissen-Aktion konkret bewirken kann? Geschichten von Menschen haben wir viele zu erzählen. Eine Geschichte ist etwa die von Renu Begum.
Die 50-jährige ist Bäuerin in Bangladesch. Geissen bedeuten «Ansehen, Land und Schulunterricht für meine Enkel», sagt sie. Wie es dazu kam?
Nach dem Tod ihres Mannes verpfändete die Witwe den ganzen Familienbesitz, um zu überleben. Durch HEKS erhielt Renu Begum im Jahr 2007 eine Geiss. Und hier begann der Kreislauf ganz konkret: Denn Renu Begum konnte nun Geissenmilch verkaufen und sparte die Einkünfte. Nach Geburt der ersten zwei Zicklein gab sie die Muttergeiss und eines der Jungen an eine verlassene Frau und eines an eine andere Witwe. Vom nächsten Wurf, zog sie das Eine gross und verkaufte die andere Geiss auf dem Markt.
Mit dem so erwirtschafteten Betrag konnte Renu Begum ihren verpfändeten Acker wieder zurückkaufen. Und jetzt ist Renu Begum wieder Landbesitzerin. Was die Bäuerin ganz besonders freut: Ihre beiden schulpflichtigen Enkelkinder können wieder in die Schule gehen.
Das ist ein konkretes Beispiel wie mit einfachen Mitteln viel bewirkt werden kann.
Also weiter fleissig mitmachen. Die nächste Möglichkeit gibt es morgen, 8. Mai in St. Gallen.
Herzlich,
Euer Medienteam
Die 50-jährige ist Bäuerin in Bangladesch. Geissen bedeuten «Ansehen, Land und Schulunterricht für meine Enkel», sagt sie. Wie es dazu kam?
Nach dem Tod ihres Mannes verpfändete die Witwe den ganzen Familienbesitz, um zu überleben. Durch HEKS erhielt Renu Begum im Jahr 2007 eine Geiss. Und hier begann der Kreislauf ganz konkret: Denn Renu Begum konnte nun Geissenmilch verkaufen und sparte die Einkünfte. Nach Geburt der ersten zwei Zicklein gab sie die Muttergeiss und eines der Jungen an eine verlassene Frau und eines an eine andere Witwe. Vom nächsten Wurf, zog sie das Eine gross und verkaufte die andere Geiss auf dem Markt.
Mit dem so erwirtschafteten Betrag konnte Renu Begum ihren verpfändeten Acker wieder zurückkaufen. Und jetzt ist Renu Begum wieder Landbesitzerin. Was die Bäuerin ganz besonders freut: Ihre beiden schulpflichtigen Enkelkinder können wieder in die Schule gehen.
Das ist ein konkretes Beispiel wie mit einfachen Mitteln viel bewirkt werden kann.
Also weiter fleissig mitmachen. Die nächste Möglichkeit gibt es morgen, 8. Mai in St. Gallen.
Herzlich,
Euer Medienteam
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