Ihr wollt davon lesen was die Geissen-Aktion konkret bewirken kann? Geschichten von Menschen haben wir viele zu erzählen. Eine Geschichte ist etwa die von Renu Begum.
Die 50-jährige ist Bäuerin in Bangladesch. Geissen bedeuten «Ansehen, Land und Schulunterricht für meine Enkel», sagt sie. Wie es dazu kam?
Nach dem Tod ihres Mannes verpfändete die Witwe den ganzen Familienbesitz, um zu überleben. Durch HEKS erhielt Renu Begum im Jahr 2007 eine Geiss. Und hier begann der Kreislauf ganz konkret: Denn Renu Begum konnte nun Geissenmilch verkaufen und sparte die Einkünfte. Nach Geburt der ersten zwei Zicklein gab sie die Muttergeiss und eines der Jungen an eine verlassene Frau und eines an eine andere Witwe. Vom nächsten Wurf, zog sie das Eine gross und verkaufte die andere Geiss auf dem Markt.
Mit dem so erwirtschafteten Betrag konnte Renu Begum ihren verpfändeten Acker wieder zurückkaufen. Und jetzt ist Renu Begum wieder Landbesitzerin. Was die Bäuerin ganz besonders freut: Ihre beiden schulpflichtigen Enkelkinder können wieder in die Schule gehen.
Das ist ein konkretes Beispiel wie mit einfachen Mitteln viel bewirkt werden kann.
Also weiter fleissig mitmachen. Die nächste Möglichkeit gibt es morgen, 8. Mai in St. Gallen.
Herzlich,
Euer Medienteam
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